„Unser Haus wurde einfach weggegespült – wir haben alles verloren. Aber wir sind am Leben“, berichtet Evangeline Ugali. Die 26-Jährige brachte sich mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in einer Höhle in einem Berg in Sicherheit als Taifun Haiyan am 8. November 2013 Teile der Philippinen verwüstete. Mehr als 6.000 Menschen wurden getötet, eine Million Häuser wurden zerstört, rund 14 Millionen Philippinos sind betroffen. Evangeline Ugali und ihre Familie erhielten nach einem der verheerendsten Wirbelstürme, die je auf die Philippinen trafen, unter anderem Reis, Trockenfisch, Decken und Planen zum Schutz vor tropischen Regenschauern. Evangeline Ugali und ihr Mann hoffen, dass sie jetzt mit Hilfe der Diakonie Katastrophenhilfe ein stabiles Haus bauen können, das Taifunen, Erdbeben und Überflutungen standhält.

Der 60 Sekunden lange Kinospot zeigt das kaum vorstellbare Ausmaß der Zerstörung in der Nähe der am schlimmsten betroffenen Stadt Tacloban, aber auch die große Energie und Hoffnung, mit der die Menschen auf den Philippinen ihre verwüstete Heimat wieder aufbauen. Mit dem Film möchte die Diakonie Katastrophenhilfe sich bei ihren Unterstützern bedanken, die in den ersten 100 Tagen nach Taifun Haiyan fast neun Millionen Euro für die Philippinen spendeten. Der Wiederaufbau und die verbesserte Katastrophenvorsorge werden mehrere Jahre dauern. Dafür ist die Diakonie Katastrophenhilfe auf weitere Unterstützung angewiesen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die Menschen auf den Philippinen.

Regie / Buch / Produktion: Roman Farkas

Kamera: Virendra Khanna

Schnitt: Marc Haenecke

Musik: Jörg Pfeil

Grading: Andreas Lautil / ARRI